Aufwand für Release auf Version 2 der SAP Sales und Service Cloud gleicht fast einem vollständigen CRM-Projekt
Gruber: Herr Elsigan, können Sie uns kurz erklären, in welcher Situation sich die Nutzer des CRM-Systems von SAP gerade befinden?
Elsigan: Es steht ein Releasewechsel der SAP Sales und Service Cloud von der Version 1 auf die Version 2 an. Das klingt erst einmal nicht weiter tragisch. Allerdings ist diese Transition bei genauerer Betrachtung mit einem enormen Aufwand für die betroffenen Unternehmen verbunden.
Gruber: Wie umfangreich wird der Umstieg in etwa – wovon sprechen wir hier?
Elsigan: Im Prinzip ist das schwer abzuschätzen. Es hängt auch stark von der Unternehmensgröße ab. Aber klar ist, dass im Vorfeld der Transition grundlegende Analysen durchgeführt werden müssen, beispielsweise was den IST-Zustand des Systems betrifft. Ohne einen Dienstleister, der eine gründlich geplante Migrationsstrategie mit dem Unternehmen entwickelt, wird das Release nicht durchführbar sein.
Letzten Endes wird die Transition aber sehr aufwändig werden und beinahe den Umfang eines vollständigen CRM-Projekts haben.
Gruber: Also sprechen wir nicht von einem gewöhnlichen Release?
Elsigan: Nein, das würde ich nicht sagen. Wir haben von SAP-Kunden erfahren, dass der Aufwand für das Release mit einer Neuimplementierung vergleichbar ist.
easy Info: SAP Sales und Service Cloud Version 2 – oder Microsoft Dynamics 365?
Die CRM-Lösung von SAP muss bald auf die Version 2 umgestellt werden. Der Aufwand für das Release ist beträchtlich. Unternehmen stehen vor der Entscheidung: entweder auf Version 2 oder zu einem neuen CRM wie Microsoft Dynamics wechseln. Der Umfang bei der Projekte ist ähnlich bemessen.
Gruber: Was würden Sie als CRM-Experte den betroffenen Unternehmen raten?
Elsigan: Natürlich geht es erst einmal um eine fundierte Planung. Und dabei würde ich den Unternehmen raten, genau jetzt auch zu überlegen, ob ihre CRM-Zukunft noch mit SAP sinnvoll ist. Den Aufwand der Transition müssten sie sowieso in Kauf nehmen. Da gilt es jetzt zu reflektieren, ob ein Systemwechsel sinnvoll erscheint , weil er auf lange Sicht mehr Möglichkeiten bietet.
Gruber: Wieso glauben Sie, ein Systemwechsel wäre die bessere Option?
Elsigan: Die meisten Unternehmen setzen im Softwarebereich auf Microsoft Produkte. Das ist verständlich, weil Microsoft führend auf dem Markt ist und wir – gerade auch bei Microsoft Dynamics – von wirklich ausgereiften Produkten mit dem größten Potenzial sprechen. Nehmen wir das Beispiel KI: SAP wirbt bei der V2 mit einer intelligenten KI-Lösung. Bedenken wir aber, dass Microsoft seinen KI-Assistenten „Copilot“ schon letztes Jahr gelauncht hat und die Hausaufgaben hier bereits gemacht sind. Microsoft ist in diesem wichtigen Thema Vorreiter und viel weiter als alle anderen. Wir haben hier schon ein erprobtes und zuverlässiges System.
Gruber: Viele Unternehmen werden nun aber auf die Kompatibilität von SAP CRM mit dem SAP ERP-System hinweisen. Das ist ein wichtiger Aspekt.
Elsigan: Prinzipiell stimmt das. Aber am Ende ist das Argument nicht haltbar. Denn mittlerweile ist es gut möglich , SAP-Daten in Microsoft Dynamics zu transferieren. Wir haben zu diesem Zweck beispielsweise die easy SAP® Process Integration Platform (PIP) entwickelt. Sie integriert SAP-Daten ins CRM, indem sie automatisch alle relevanten Strukturen und Datenmodelle im CRM abbildet. Wir sprechen hier von einer Plug-and-play-Lösung, die wir schon mehrere Jahre im Einsatz haben. Die Implementierung dauert nur wenige Stunden, wodurch umgehend mit den Daten gearbeitet werden kann.
Gruber: Trotzdem würde ein Umstieg auf Microsoft Dynamics eine lange Evaluierungsphase brauchen. Und die SAP-Nutzer können nicht antizipieren, ob das CRM von Microsoft für Ihr Unternehmen passend ist.
Elsigan: Wie schon erwähnt, das Release auf die V2 von SAP wird in der Praxis fast an den Umfang eines neuen CRM-Projekts herankommen. Der weitere Schritt zur Evaluierung eines neuen Systems fällt also kaum mehr ins Gewicht – mit dem Plus am Ende mit einem besseren CRM zu arbeiten. Im Zuge der Evaluierung werden auch sämtliche Prozesse analysiert und optimiert, was noch mehr Verbesserungspotenzial bringt.
Wem ein Umstieg trotzdem zu heikel ist, kann Microsoft Dynamics mit dem easy CRM Test Drive auch erst einmal testen: In wenigen Wochen wird ein kleines CRM-Projekt umgesetzt und zum Einstieg ein akutes Problem im Unternehmen gelöst. Sozusagen ein Sneak Peek auf Microsoft Dynamics, bei dem die User es parallel zu SAP testen und damit vergleichen können. Übrigens, auch die easy SAP® Process Integration Platform (PIP) kann im Zuge so eines Test Drives getestet werden – dadurch entsteht dann echte Sicherheit bei der Entscheidung. Da es hier momentan gute Förderungen von bis zu 50% gibt und der Test Drive zum Fixpreis angeboten wird, sprechen wir nicht einmal von einer großen Investition.
Gruber: Wie könnten Unternehmen jetzt beginnen?
Elsigan: Ohne professionelle Unterstützung geht es nicht. Wir bei der easyconsult bieten beispielsweise einen kostenlosen 90-minütigen Workshop an, in dem wir das Thema mal an der Basis mit dem Unternehmen betrachten. Dann ist es möglich zu entscheiden, ob Microsoft Dynamics als Option in Frage kommt. Im Anschluss geht es dann an die Planung: vollständige Evaluierung oder Probe mit dem Test Drive, Möglichkeiten von SAP® PIP, Einsatz von KI usw.
easy Tech Facts: Wieso lieber Umstieg auf Microsoft Dynamics 365 for CRM statt Release auf Version 2 der SAP CRM-Lösung
Sie möchten das Thema vor einer endgültigen Entscheidung beleuchten? In unserem kostenfreien Workshop haben Sie die Möglichkeit dazu:
Sie finden heraus, ob es für Ihr Unternehmen sinnvoll ist, mit Microsoft Dynamics 365 statt mit SAP den weiteren Weg im CRM zu beschreiten.
Im Workshop inkludiert:
2 – 5 Teilnehmer:innen
90 Minuten Workshop
kostenfrei