Business Intelligence: nicht nur easyconsult setzt auf Microsoft Power BI

Business Intelligence: nicht nur easyconsult setzt auf Microsoft Power BI

Mit der Digitalisierung schreitet auch die Business Intelligence in rasendem Tempo voran. Ein effizientes Vertriebs-Reporting ist mit bestimmten Tools, wie Power BI von Microsoft möglich, das im Gartner Magic Quadranten 2020 als „Leader“ geführt wird.

Im Sales Jour Fixe am Mittwochmorgen stellt der Vertriebsleiter seinem Team mit großem Nachdruck eine eigentlich simpel klingende Frage: „Wie steht es um den Wettbewerb von Produkt A zu Produkt B im Zeitraum X? Ich bräuchte dafür bitte die Kennzahlen Marktanteil, Umsatz, Preisgestaltung und auch die Verkaufschancen. Und das alles besser heute als morgen!“ Hiermit ist das Meeting auch schon geschlossen und die Vertriebsmitarbeiter beginnen zu rotieren: fieberhaft werden Daten und Fakten recherchiert und aus verschiedenen Quellen manuell zusammengeführt, dann aufbereitet, ausgewertet und schlussendlich in Grafiken dargestellt. Bei einem solchen Marathon steht die Präsentation natürlich nicht gleich heute, sondern frühestens morgen – der Chef ist „not amused“.

„Die Business Intelligence ist technisch auf der nächsten Stufe angekommen und liefert in der Praxis hervorragende Möglichkeiten für ein effizientes Vertriebs-Reporting.“

Stephan Salinger, Managing Partner bei easyconsult

Reporting-Prozesse noch nicht Big-Data-ready

Das manuelle Set-up von Reporting-Prozessen stößt an ihre Grenzen. Die lange Wartezeit macht Entscheidungen „in Echtzeit“ unmöglich. Dem Berichtswesen fehlt es an Flexibilität, einer für die Prozessoptimierung wesentlichen Benutzerfreundlichkeit sowie an Kompatibilität mit beispielsweise mobilen Endgeräten, die ein ortsunabhängiges Abrufen der Reports ermöglichen würde. Häufig bietet es keinen einheitlichen Blick auf das Unternehmen, da es aus einer Ansammlung an „Insellösungen“ besteht.

Hinzu kommt der Hand in Hand mit der digitalen Transformation einhergehende sprunghafte Anstieg an generierten Daten.

„Die angehäuften Datenberge stellen erst dann einen Mehrwert für das Unternehmen dar, wenn sie – richtig aufbereitet – zu einer Entscheidungsfindung beitragen, so Salinger. Noch mehr Unternehmen sollten einen Fokus darauflegen, ihre Business Intelligence-Strategie, kurz: BI-Strategie, mit ihren bereits eingesetzten Tools sowie letztendlich ihre gesamte Organisation kontinuierlich an den technischen Status quo anzupassen.

Microsoft Power BI: das Reporting von heute

„Immer mehr Unternehmen implementieren Lösungen, die nicht nur die klassischen Kennzahlen erfassen, wodurch sie über Entwicklungen der Vergangenheit Auskunft geben, sondern die auch in die Zukunft blicken. Sie binden dabei Daten aus ganz unterschiedlichen Systemen mit ein, wie etwa aus dem Social-Media-Bereich“, sagt Salinger. Power BI ist eine jener Lösungen, die in diese Richtung geht und sich definitiv bewährt hat, was die Zahl von rund 200.000 Kunden zeigt. Das Tool bietet einen schnellen Überblick über Absatz, Kunden, Wettbewerb und Markt sowie über individuelle Vertriebskennzahlen, und zwar über alle Ebenen hinweg. Zusätzlich bietet Power BI die Möglichkeit, die Daten jedem Zuständigkeitsbereich zur Verfügung zu stellen – von der Geschäftsführung über das Management bis hin zum Vertriebsmitarbeiter. Dabei ist es analog zu anderen Office-Anwendungen gestaltet, wodurch es intuitiv bedient werden kann und besonders userfreundlich ist. Durch das responsive Design funktioniert die Lösung auch auf mobilen Endgeräten, weshalb die Daten überall und in Echtzeit abrufbar sind. Außerdem können Daten aus unterschiedlichen Systemen angebunden und verknüpft werden. Datenschutz wird bei Power BI großgeschrieben, selbst bei sämtlichen Export-Prozessen.  „Heute kann man nicht nur die Interessen des Marktes abbilden, sondern auch – Stichwort predictive analytics – seine Entwicklungen abschätzen. Immer mehr Unternehmen nutzen die vorhandenen technischen Möglichkeiten und sagen das Verhalten ihrer Kunden mittels Algorithmen voraus“, meint Salinger.

Power BI im Gartner Magic Quadranten

Der Magic Quadrant von Gartner ist ein Visualisierungs-Tool, durch das Unternehmen in einem bestimmten Technologie-Markt beobachtet und bewertet werden können. Dabei protegiert Gartner keine Anbieter, Produkte oder Dienstleistungen.

Die vier Teile des Quadranten sind in „Niche Players“, „Visionaries“, „Challengers“ sowie „Leaders“ unterteilt. Gartner rät den Rezipienten natürlich, nicht nur auf Unternehmen mit Bestbewertung zu fokussieren, da gerade auch die übrigen Anbieter spezifische Vorteile vorzuweisen hätten. Die begehrteste Position in diesem Ranking ist dennoch jene der Leader, die laut Definition am stärksten in der Vollständigkeit ihrer Visionen und deren Umsetzung auftreten. Es handelt sich dabei um gut sichtbare, große Unternehmen in reifen Märkten mit einem ausgedehnten Kundenstamm.

Microsoft ist auch 2020 wieder führender Leader im Magic Quadranten und das für ihre Analytics- und BI-Lösungen. Allein 97% der Fortune 500-Unternehmen nutzen für ihre Business Intelligence Strategie die Lösung von Microsoft, die in 43 Sprachen verfügbar ist und weltweit genutzt wird.

Microsoft bei easyconsult für CRM-Reporting 4.0

Im easyconsult Portfolio finden sich einige relevante Anwendungen von Microsoft: nicht nur das CRM-System Microsoft Dynamics 365, sondern auch das Power BI für ein CRM-Reporting 4.0. Hiermit ist es aufgrund der benutzerfreundlichen Bedienung möglich, individuelle Dashboards für alle Abteilungen zu erstellen, flexibel auf Managementanfragen zu reagieren sowie alle Auswertungen mobil darzustellen. Hierdurch können Entwicklungen und Abweichungen schnell erkannt und erfasst und Steuerungsimpulse einfach abgeleitet werden.

Das Reporting zeigt sich als ein individuelles und einfach aufbereitetes Reporting für Vertrieb, Marketing und Service, das es ermöglicht jederzeit und überall auf relevante Kennzahlen und Berichte für Planung, Steuerung und Monitoring zuzugreifen.

Dank der heute verfügbaren Tools ist es möglich einfache, anschauliche sowie effiziente Vertriebs-Reportings herzustellen und das mit einem geringeren Zeitaufwand.

Im Sales Jour Fixe am nächsten Mittwochmorgen ist die Stimmung viel entspannter. Alle Präsentationen werden pünktlich abgehalten – der Chef ist heute „very amused“.