Gestern CRM, heute Customer Experience und morgen? Der Markt des Kundenbeziehungsmanagements ist laufenden Veränderungen ausgesetzt. Hier den Überblick zu behalten und die wirklich relevanten Themen besprechen wir in unserem Blog.

Rückblick auf das 19. Forum CRM & Customer Experience in Wien

Die Digital Natives sind erwachsen – und geben den Ton im Marketing 4.0 an. Die Konzepte von gestern haben längst ausgedient, gefragt sind innovative Strategien zum Kundenmanagement. Service und Begeisterung, am besten in Kombination, sind die Themen der Stunde. Best-Practice-Beispiele und Ideen zu ihrer Umsetzung standen am 26. und 27. April im Fokus des vom Business Circle organisierten Forums CRM & Customer Experience „Begeisterung als Service“. Wir waren dabei: als Zuhörer, Workshopleiter und mit einer easy Cocktailspende.

Die vielschichtigen Vorträge reichten vom Status quo des Kundenmarketings bis hin zu visionären Konzepten. So definierte beispielsweise Helmut Hafner von Canon das Kundenerlebnis als Produkt und zeigte Möglichkeiten auf, wie man (immer wieder) einen Wow-Effekt erzielt; Karl-Heinz Land von der Strategie- und Transformationsberatung neuland ging der Frage nach, wie Kunden vom Onlinekonsum zurück in den lokalen Handel geführt werden können und die Buchautorin Steffi Burkhart gewährte einen Blick durch die Generation-Y-Brille. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag diesmal ganz auf dem CX-Bereich. CRM-Aficionados kamen etwa im easy Workshop auf ihre Kosten.

Das gesamte Programm sowie eine Fotogalerie finden Sie hier.

Das inspirierende Ambiente der Location im weXelerate, Europas größtem Startup-Hub, bot auch abseits der Vorträge Gelegenheit für einen regen Gedankenaustausch. Die Büros der Firmen, die sich hier angesiedelt haben, standen offen und luden zum Besuch ein. In entspannter Atmosphäre verkosteten die Teilnehmer zum Abschluss Weine und stießen mit easy Cocktails auf eine gelungene Veranstaltung an.

Bildnachweis: © Business Circle

Mit der Digitalisierung schreitet auch die Business Intelligence in rasendem Tempo voran. In der Praxis jedoch blockieren etliche Faktoren ein effizientes Vertriebsreporting. Auf dem Markt etablieren sich nun Tools, die alte Probleme lösen und neue Möglichkeiten eröffnen.

Der Vertriebsleiter nippt an seinem Kaffee, lehnt sich im Sessel zurück und stellt den Vertriebsmitarbeiter:innen eine simpel klingende Frage: „Wie steht es um den Wettbewerb von Produkt A zu Produkt B im Zeitraum X? Ich bräuchte dafür bitte die Kennzahlen Marktanteil, Umsatz, Preisgestaltung und auch die Verkaufschancen.“ Und mit Nachdruck fügt er hinzu: „Asap“.

Dann ist das Meeting zu Ende und der Stress beginnt. Fieberhaft werden Daten und Fakten recherchiert, gesichtet und aus verschiedenen Quellen manuell zusammengeführt, aufbereitet, ausgewertet und schlussendlich in Grafiken anschaulich dargestellt. Mit etwas Glück stehen sie dem Vertriebsleiter am nächsten Tag als Entscheidungsgrundlage zur Verfügung.

Die Business Intelligence ist – zumindest technisch – bereits auf der nächsten Stufe angekommen, aber in der Praxis hinkt das Vertriebsreporting noch ziemlich hinterher.“
– Stephan Salinger, Managing Partner bei easyconsult

Arbeitsaufwand hoch, Qualität gering

Rund zwei Drittel der Arbeitszeit werden im Schnitt für die Berichtsbereitstellung aufgewendet. Obwohl es sich um weitgehend standardisierbare Tätigkeiten handelt, werden sie großteils manuell durchgeführt. Nur ein Drittel der Zeit wird in wertschöpfende Tätigkeiten, etwa in die Analyse und Maßnahmenverfolgung investiert. Das geht aus der Lündendonk®-Marktstichprobe 2016 „Der Markt für Business Intelligence und Business Analytics in Deutschland“ hervor, für die 70 Reportingverantwortliche befragt worden sind.

Auch beim Zahlenoutput selbst gibt es noch Optimierungspotenzial. Den fertigen Berichten mangelt es nach Aussage der Befragten häufig an Qualität und Detailtiefe: Lediglich 44 Prozent, und damit weniger als die Hälfte, gaben an, qualitativ hochwertige Reports zu erstellen. 2014 waren noch 64 Prozent dieser Meinung. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch die 2016 vom Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewaterhouseCoopers durchgeführte Studie „Next Generation Sales“: Fast die Hälfte der befragten 100 Firmen wertet nur die Umsatzzahlen nach Mitarbeiter, Produkt oder Kunde aus. Die Daten dafür müssen sie manuell aus verschiedenen Quellen zusammenführen. Nicht einmal jedes fünfte Unternehmen verfügt über eine automatisierte monatliche Berichterstattung und nur etwa vier Prozent messen die Leistung des Vertriebs mit Kennzahlen aus mehr als fünf Dimensionen.

Reportingprozesse noch nicht Big-Data-ready

Eine mögliche Erklärung dafür wäre, dass zunehmend mehr Projekte von den Unternehmen selbst realisiert werden. Das aktuelle Set-up der Reportingprozesse stößt damit an Grenzen. Die lange Wartezeit macht Entscheidungen „in Echtzeit“ unmöglich. Dem Berichtswesen fehlt es in der Regel an Flexibilität, einer für die Prozessoptimierung wesentlichen Benutzerfreundlichkeit sowie an Kompatibilität mit beispielsweise mobilen Endgeräten, die ein ortsunabhängiges Abrufen der Reports ermöglichen würden. Häufig bietet es keinen einheitlichen Blick auf das Unternehmen, da es aus einer Ansammlung an „Insellösungen“ besteht.

Hinzu kommt der Hand in Hand mit der digitalen Transformation einhergehende sprunghafte Anstieg an generierten Daten.

Die angehäuften Datenberge stellen erst dann einen Mehrwert für das Unternehmen dar, wenn sie richtig aufbereitet zu einer Entscheidungsfindung beitragen“,

so Salinger. Es zeigt sich, dass Unternehmen ihre Business Intelligence-Strategie, kurz: BI-Strategie, die eingesetzten Tools sowie letztendlich ihre gesamte Organisation kontinuierlich anpassen müssen.

Vertriebsreporting 2.0

„In Zukunft werden immer mehr Unternehmen Lösungen implementieren, die nicht nur die klassischen Kennzahlen erfassen und somit über die Entwicklung in der Vergangenheit Auskunft geben, sondern welche auch in die Zukunft blicken, bei denen Daten aus ganz unterschiedlichen Systemen mit eingebunden werden können, wie etwa aus dem Social-Media-Bereich“, sagt Salinger. Power BI ist eine jener Lösungen, die schon heute in diese Richtung gehen. Das Tool bietet einen schnellen Überblick über Absatz, Kunden, Wettbewerb und Markt sowie über individuelle Vertriebskennzahlen, und zwar hinweg über alle Ebenen und mit der Möglichkeit, die Daten je nach Zuständigkeitsbereich zugänglich zu machen – von der Geschäftsführung über das Management bis hin zum Vertriebsmitarbeitenden. Dabei ist es intuitiv zu bedienen und damit besonders userfreundlich. Durch das responsive Design funktioniert die Lösung auf allen, auch mobilen Geräten. Die Daten sind also überall und in Echtzeit abrufbar. Außerdem können Daten aus unterschiedlichen Systemen angebunden und verknüpft werden. „Die Interessen des Marktes kann man heute abbilden, morgen wird man aber auch – Stichwort predictive analytics – die Entwicklungen abschätzen können. Immer mehr Unternehmen werden dann die schon jetzt vorhandenen technischen Möglichkeiten nutzen und mittels Algorithmen das Verhalten ihrer Kunden voraussagen“, meint Salinger.

 

Update: 11. Juni 2021

Rückblick auf das 18. Praxis-Forum CRM & Customer Experience in Wien

Mit einem Wisch ist alles weg. Was vor ein paar Jahren noch der launige Werbeslogan eines Küchenrollenherstellers war, ist heute für viele Werbetreibende bittere Realität. Laut dem aktuellen Reuters Institute Digital News Report 2016 legen bereits mehr als ein Viertel der österreichischen Internetnutzer den Adblock-Regler um – und mit einem Wisch ist alle Werbung weg. Bei den unter 35-Jährigen sind es sogar knapp 40 Prozent. Wer sie erreichen will, muss sich etwas Besonderes einfallen lassen. Wie genau das aussehen kann und welche Rolle CRM dabei spielt, wurde Ende März beim Praxis-Forum CRM & Customer Experience des Business Circles unter dem Titel „Kunden begeistern – anytime, anywhere, any device“ heiß diskutiert. Wir waren dabei: als Zuhörer, Vortragende und mit einem Geschenk, das für Begeisterung sorgte.

Die Zeiten plakativer Werbung sind vorbei. Wer heute Kunden gewinnen will, muss eine Geschichte erzählen und dem Kunden ein einheitliches Erlebnis bieten. Dafür braucht man im Hintergrund ein CRM-System, das die Informationen bündelt, die man später strategisch einsetzen will.“
— Oliver Witvoet, Geschäftsführer von easyconsult

Storytelling ist die neue Devise – und so lautete auch der Titel der Key-Note, mit der Markus Gull das Praxis-Forum eröffnete. Im Mittelpunkt stehe der Konsument und nicht mehr die Marke, Menschen kauften heute lieber Überzeugungen als Produkte und mit der richtigen Geschichte gelange man direkt in die Herzen der Kunden, meint der „Story Dude“.

Mehr Kundennähe durch Digitalisierung

Zahlreiche Best-Practice-Vorträge folgten, die allesamt dem neuen Konferenzschwerpunkt, der Customer Experience, Rechnung trugen: So wurde etwa erörtert, wie CRM und Analytics im Spannungsfeld des Datenschutzes und hinsichtlich der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung zu bewerten sind. Man lotete die Möglichkeiten aus, wie sich mit Artificial Intelligence Kunden begeistern, Verkaufschancen im Voraus erkennen und smarte Customer Journeys planen lassen. Und beim Talk of generations wurde ausführlich darüber diskutiert, ob und wie sich die Bedürfnisse der Kunden im Wandel der Zeit verändert haben. Alle Beiträge eint ein gemeinsamer Nenner: CRM ist mittlerweile Teil der Unternehmensstrategie geworden. Das größte Potenzial dabei – mehr Kundennähe – liegt in der Digitalisierung.

Bei der CRM-Einführung muss von Anfang an das Setup stimmen. Der Knackpunkt war, sich genug Zeit für die Vorbereitung zu nehmen und sich die Rahmenbedingungen für die späteren Anwendungen gut zu überlegen, damit man sich dann voll und ganz auf die Implementierung konzentrieren kann.“
— Anton Malischew über die CRM-Umstellung beim Österreichischen Bundesverlag

In einem gemeinsamen Vortrag präsentierte der Managing Partner bei easyconsult zusammen mit Leonhard Kern, dem Marketing- und Vertriebsleiter unseres Kunden die Visionen und Hürden und wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit gelingen kann. „Eine CRM-Einführung erfolgt in Implementierungsschleifen. Wir sprechen daher nicht von einem Projekt, sondern von einer Reise“, erklärt er.

Passend zu diesem Gedanken und ganz nach dem Motto des CRM-Forums, Menschen zu begeistern, sponserte easyconsult für das Gewinnspiel einen Hubschrauberflug über den Ötscher. „Für unsere Kunden sind wir der Weggefährte auf den Gipfel von Marketing, Vertrieb und Service. Zu diesem Bild passt der Hubschrauberflug gut dazu. Die Gewinnerin wird natürlich auf ihrem Weg zum Gipfel von uns begleitet“, sagt Witvoet.

Download Anwenderbericht

Anwenderbericht der Österreichischen Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co KG

Anwenderbericht der Österreichischen Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co KG

Impressionen vom 7. German CRM Forum in München

„Gute Marken kommen in den Himmel, böse in den Einkaufswagen. Nur wer sich im Marketing etwas traut, schafft Aufmerksamkeit, gewinnt neue Kunden und hält bestehende“, meint Robert Seeger. Mit einem mitreißenden Impulsvortrag sorgte der Geschäftsführer der Wiener Agentur für Kommunikationskunst für einen gelungenen Auftakt des siebten German CRM Forums in München. Unter dem Motto „Creating new Customer Value“ bündelte sich am 21. und 22. Februar bei der führenden CRM-Konferenz Deutschlands das geballte Wissen von mehr als 250 CRM-Experten auf dem Podium und im Publikum. Wir waren dabei.

Von der Customer Experience und Customer Journey über die Datenqualität und Big-Data-Analytics bis hin zu Multichannel-Integration und digitaler Transformation erstreckte sich die Themenpalette der knapp dreißig Beiträge. Über den Weg „von der Insel zur vernetzten Vertriebsorganisation“ und wie sich trotz aller Hürden der Transformationsprozess im Vertrieb bewältigen lässt, sprach Antje Rübertus von der Schwarzmüller Gruppe, dem größten europäischen Komplettanbieter für Nutzfahrzeuge. Die Leiterin der Kommunikation unseres Kunden betonte in ihrem Praxisbeispiel aus der Industrie: „Nur wer offen mit Herausforderungen umgeht, kann diese auch lösen“.

„Don’t satisfy your customers – excite them!“

Aktiv sein, über Grenzen gehen und auch mal bewusst anecken – das alles erlaubt CRM 4.0 nicht nur, es fordert es ein. Die Kunden wollen nicht allein zufriedengestellt werden, sie wollen bewusst gefordert werden, meinte Florian Weis, Senior Director Global Operations Development beim Autovermieter Sixt. Die Tools werden vielfältiger und aufregender, Social-Media-Aktivitäten rücken zunehmend in den Fokus.

Rund um die inspirierenden Beiträge, die durch Professionalität und Informationsgehalt bestachen, gab es genug Gelegenheit zur Pflege analoger Sozialkontakte. Mediterrane Spezialitäten und ideenbeflügelnde Cocktails sorgten beim Get-Together für den kulinarischen Rahmen. Ein Kickerturnier weckte bei den Teilnehmern den Sportsgeist und motivierte, die eigenen Grenzen zu überwinden.

Eindrücke von German CRM Forum finden Sie hier: Zur Bildergalerie

Praxis-Forum CRM & Customer Experience

Konferenz | 30. / 31. März 2017, Wien

Die Kundenerwartungen und das Kaufverhalten verändern sich – nicht aber die Bedürfnisse. Customer Experience verändert den Blickwinkel von CRM: Wie gelingt es, innovative und unkonventionelle Kundenerfahrungen an allen Touch Points mit den Kunden umzusetzen?

Mit Best Practice-Cases aus B2B und B2C, Querdenker-Impulsen und perspektivenreichen Diskussionen liefern wir Ihnen Inspiration, Information und konkrete Lösungen!

Wir freuen uns, Sie vor Ort zu begrüßen!

Zum Programm

Herr Mag. Leonhard Kern, Marketing- und Vertriebsleiter unseres Kunden Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG hält gemeinsam mit DI Anton Malischew, Managing Partner bei easyconsult einen spannenden Vortrag zum Thema „Fragen. Zuhören. Verstehen. Vertrauen. Warum die CRM-Einführung beim Österreichischen Bundesverlag erfolgreich war.“

Zur Anmeldung

PS: Mit dem Gutscheincode „easyconsult GmbH“ sparen Sie 100 Euro bei der Anmeldung.

Am 21. und 22. Februar 2017 ist es wieder soweit. Das German CRM Forum geht in die 7. Runde und da dürfen wir natürlich nicht fehlen.

Ob digitale Transformation, Integration, Datensicherheit oder Customer Experience – der neue Kunde und die neue Kundin bestimmen die Handlungsfelder im CRM. Die Trends im
Kundenmanagement und Beziehungsmarketing bieten große Chancen, beinhalten auf der anderen Seite aber auch beachtliche Herausforderungen.

Darum geht es bei der führenden CRM-Konferenz Deutschlands und wir sind für Sie vor Ort. Das German CRM Forum geht unter dem Motto „Creating Customer Value“ in die nächste Runde. Sieben Keynote-Vorträge und zwanzigmal Praxis pur und ungeschminkt machen das Forum 2017 aus. 250+ CRM-Verantwortliche werden auch dieses Mal dabei sein.

Die Teilnehmenden diskutieren, welche Trends das CRM künftig verändern werden.

  • Zwanzigmal Praxis pur in B2C & B2B
  • CRM Challenge – CRM-Systeme im Live-Vergleich
  • Networking mit CRM-Verantwortlichen aus allen Branchen
  • Möglichkeit für 1:1-Expertengespräche
  • Sieben internationale Keynote-Vorträge

Erleben Sie die ungeschminkte CRM-Praxis aus Unternehmen in B2B und B2C wie freenet AG, Sixt SE, Klöckner & Co SE, Deutsche Leasing AG, Siegfried-Vögele Institut,
Deutsche Welle, DHL Express Austria, Haufe Gruppe, OTTO Group, Volvo Car Europe, Kaffee Partner, iBau, Wilhelm Fricke.

Beim Vortrag von Frau Antje Rübertus, Leiterin Vertriebssteuerung und Kommunikation bei unserem Kunden Schwarzmüller Gruppe, können Sie spannende Einblicke in ein höchst erfolgreiches CRM-Projekt in der Industrie gewinnen. Zum Programm.

Als Partner des Forums können wir Ihnen auch noch eine spannende Vergünstigung anbieten. Sie erhalten Ihr Ticket mit dem Anmeldecode „easyconsult-690“ um € 690,- (statt € 1.160,- exkl. 19 % MwSt.).

German CRM Forum 2017

Endlich ist es soweit. Der Tag der Vertragsunterzeichnung ist gekommen. Der Anzug sitzt und den Deal kann nichts mehr aus der Bahn werfen. Ein zufriedener Kunde sitzt einem zufriedenen Verkäufer gegenüber. Handschlag und Unterschrift wie aus dem Lehrbuch. So einfach könnte das sein – wäre aber auch zu schön. In der Realität ergeben sich auf der Strecke des Sales-Alltags Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Ein oft langer, manchmal eisiger Aufstieg der keine Abweichungen von der Route zulässt. Der Gipfel ist nur mit den richtigen Werkzeugen zu erreichen: Motivation, Durchhaltevermögen und einer klaren Vision.

Diese unverzichtbaren Fähigkeiten eines Spitzenvertrieblers waren auch heuer wieder zentraler Bestandteil des SALESLEADERS Event am 18. November in Vösendorf bei Wien. Im Eventhotel Pyramide gab es geballte Ladungen an Sales-Motivation von sieben Top-Speakern. Wir waren vor Ort um diese wertvollen Impulse mitzunehmen und um die CRM-relevanten Aspekte eines Spitzenvertriebs mit den Besuchern zu diskutieren. Ein Abend, der alle Besucher im wahrsten Sinne des Wortes fit für die Zukunft im Vertrieb gemacht hat.

Wir bedanken uns bei den Veranstaltern, allen Teilnehmern für den spannenden Erfahrungsaustausch und den Vertriebsprofis von Great Sales Force für die Kooperation.

Great Sales Force bringt in ihrem aktuellen Paper die CRM-Trends für 2017 auf den Punkt. Meinungen unterschiedlicher Experten der Branche werden zu Rate gezogen und das Ergebnis ist ein interessanter Querschnitt an Einschätzungen zu allgemeinen Trends, Einflüssen von CRM auf die Vertriebsproduktivität, sowie Handlungsvorschlägen für das Management.

In Hinblick auf die strategische Ausrichtung lässt sich sagen, dass in der Industrie der Trend der digitalen Transformation zu einer Veränderung im Verständnis von CRM führt. CRM wird 2017 als kundenorientierte Initiative begriffen, die laufend stattfindet. Das macht richtungsentscheidende Maßnahmen des Managements notwendig, die den Kurs klar in Richtung Zukunft vorgeben. Mit Blick auf das große Bild wird klar: 2017 stehen wir erst am Anfang umfassender Veränderungen, die in naher Zukunft den Umgang mit CRM wesentlich ändern werden. „Think Big, Start Small.“

Der Kundenfokus ist auch in der Implementierung ein wichtiger Baustein für einen erfolgreichen Weg im Kundenbeziehungsmanagement. Bereits heute sehen wir, dass hier verstärkt mit Informationen zum Kundenpotenzial gearbeitet wird und Reporting und Controlling eher in den Hintergrund rücken. Sales-Mitarbeiter werden mit analytischen Daten und somit mit echten Verkaufschancen versorgt und können so in der täglichen Arbeit effizienter handeln.

Wesentlich für das Top-Management ist folgende Frage: Unterstützt unsere CRM-Lösung meinen Vertrieb in seiner täglichen Arbeit? Falls nicht, gilt es in einer Befragung jene unternehmensspezifischen Faktoren herauszufinden, die positiv auf die Produktivität wirken können und daraus unterstützende Maßnahmen abzuleiten. Die Great Sales Force Survey ist ein Instrument, welches bei Neuausrichtung und Neustrukturierung des Vertriebs zielgenau unterstützt und zu organischem Wachstum führen kann. Ein Indiz für Optimierungspotenzial: Ihre Mitarbeiter nutzen CRM ausschließlich für das Vertriebsreporting und sammeln relevante Informationen in externen Dokumenten wie Spreadsheets, Notizdokumenten, Excel-Tabellen etc. Spätestens hier sollten Sie als Management die Notbremse ziehen und den Rat von Experten aufsuchen.

Das Trend-Paper bietet wertvolle Inhalte für all jene Personen, die CRM Lösungen verantworten und am Prozess beteiligt sind: eine klare Leseempfehlung.

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Trend Paper: CRM-Trends im Vetrieb 2017, Autor: Great Sales Force

Trend Paper: CRM-Trends im Vetrieb 2017, Autor: Great Sales Force