Wir sind für Sie auf den spannendsten Events und fassen für Sie die spannesten Themen in unserem Blog zusammen.

Wer sagt, dass Business und Netzwerken immer nur in Messehallen oder mit Anzug und Krawatte stattfinden müssen, der irrt. Das hat jedenfalls die SKI Challenge2B in Schladming auch in diesem Jahr wieder gezeigt. easyconsult war dabei: Auf die Piste, fertig, los!

Nicht zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal machte Österreich zwei Tage lang Business im Schnee. Unter dem Motto „Skifahren wie die Profis mit den Profis“ fand am 23. und 24. Jänner 2023 die SKI Challenge2B in Schladming / Ramsau mit Olympiasiegerin Michi Dorfmeister statt. Insgesamt neun Firmen-Dreierteams stellten sich unter Flutlicht der Herausforderung, um in zwei Durchgängen beim Riesenslalom zu starten. Auch wenn Michi Dorfmeister als Vorläuferin die Richtzeit für den Nightrace vorgab, wurde später ein eigener Punktemodus als Bewertungsgrundlage für die Leistung der Hobbyfahrer herangezogen. Als Zuckerl für die Teilnehmenden stand Michi Dorfmeister allen Fahrer:innen während des Rennens mit Rat und Tat zur Seite. Team „easy“, angeführt von Geschäftsführer Oliver Witvoet, stellte sich der sportlichen Herausforderung: Mit dem 5. Platz im Slalom zeigten wir, dass man nicht in jeder Disziplin Experte sein kann und „Schifoan“ und Dabeisein so oder so das Leiwandste sind.

Am zweiten Tag durften die Skier der Business-Rennfahrer dann im Schrank bleiben, denn mit dem Shuttle ging es nach Schladming, wo der Nachtslalom der Profis stattfand. Hier stand dann Skivergnügen zum Zuschauen mit anschließender Feier auf dem Plan, was die Pisten-Tage gelungen abrundete.

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Am 01. September 2022 fand das erste easy CRM Bootcamp in Mondsee statt. Der Workshop war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Gemeinsam erarbeiteten die Teilnehmenden alle Schritte einer CRM-Reise und fanden dabei gemeinsam Lösungsansätze.

Der interaktive Workshop war auf eine kleine Gruppe ausgerichtet, um auf die Fragen und Anliegen der einzelnen Personen detailliert eingehen zu können. Eine weitere Besonderheit: Zielgruppe waren diesmal nicht zwingend die Entscheider:innen eines Unternehmens, sondern die Personen, die ein CRM-Projekt wirklich vorantreiben möchten. Außerdem wurde vorab bereits eine Umfrage ausgeschickt, mittels derer die Teilnehmenden ihre Schwerpunkte und Problemstellungen bekanntgeben konnten.

Entstanden sind Lösungsansätze zu Fragen wie:

  • Managment der Erwartungshaltung: Was tut man bei Widerstand?
  • Warum ist die Definition des CRM-Nutzens wichtig? Wie unterscheidet sich dieser von einem CRM-Merkmal?
  • Wie definiert man Ziele einer CRM-Initiative?
  • Macht eine ROI-Rechnung Sinn?

Im Anschluss ging es in lockerer Runde zum Ausklang ins Restaurant der Segelschule Mondsee. Ein gelungener Tag für alle Beteiligten.

easy CRM Bootcamp Mittagspauseeasy CRM Bootcamp Mondsee

Das German CRM Forum geht in die 12. Runde. Die führende CRM-Konferenz Deutschlands erwartet wieder regen Andrang.

Bei der diesjährigen Veranstaltung geht es unter anderem um Fragen zu den Bereichen Customer Centricity & Experience, Automatisierung und Individualisierung. Wie gelingt die Verankerung von Customer Centricity im Unternehmen? Welche Ansätze versprechen Erfolg? Und wie kann Kundennähe gemessen und gesteuert werden? Vor Ort bieten sich vielfältige Möglichkeiten für den persönlichen Austausch und das Knüpfen von Kontakten. Die digitale Teilnahme enthält den Zugang zum Live-Stream der Vorträge und Diskussionen aus dem Hauptraum, den Zugang zu Präsentationen und Videos sowie virtuelle Networkingmöglichkeiten.

Das German CRM Forum: Plattform für alle Führungskräfte und Entscheider, die mit CRM zu tun haben:

  • Leiter CRM, Kundenmanagement, Marketing, Services, Vertrieb
  • Business Development, CRM-Projektleiter, Daten-Manager
  • Geschäfts- und Unternehmensleitung
  • CRM-Hersteller, -Integratoren und Berater

easyconsult präsentiert

2022 ist easyconsult als Gast mit von der Partie. Den diesjährigen Vortrag hält allerdings Thomas Binder-Krieglstein von der RATH AG, mit der uns eine langjährige Partnerschaft und gehaltvolle Zusammenarbeit verbindet.

Als Partner der Veranstaltung können wir außerdem einen großzügigen Rabatt bieten. Um Ihr vergünstigtes Ticket um 890€ statt regulär 1360€ bzw. für die digitale Teilnahme 380€ statt 680€ zu erhalten, melden Sie sich einfach über den unten stehenden Buttons zur Veranstaltung an. Wir freuen uns darauf Sie vor Ort (virtuell oder persönlich) begrüßen zu dürfen.

 

 „In den nächsten 10 Jahren werden wir an einem Punkt sein, an dem nahezu alles digitalisiert wird.“ – 2013, Satya Nadella, CEO von Microsoft

Acht Jahre später scheinen KI und Big Data noch lange nicht zum „täglich Brot“ österreichischer Unternehmen zu gehören. CRM-Experte und easyconsult Managing Partner Stephan Salinger fühlt dem Thema im CRM-Frühstück Anfang November einmal genau auf den Zahn und zeigt – gerade was große Unternehmen betrifft – ein ernüchterndes Bild.

v.l.n.r. Mari Lang (ORF), Michelle Baumann (SUCCUS) und Stephan Salinger (easyconsult GmbH) beim Gespräch

v.l.n.r. Mari Lang (ORF), Michelle Baumann (SUCCUS) und Stephan Salinger (easyconsult GmbH) beim Gespräch

Worum geht es im Unternehmensalltag denn derzeit wirklich, wenn nicht um neue Technologien wie KI und Big Data?

Salinger: Es besteht ein Spannungsfeld zwischen Buzzwords wie Big Data und KI und dem, wo Unternehmen in der Praxis stehen bzw. welche Themen für sie vordergründig sind. Das erlebe ich in Gesprächen mit Entscheider:innen aus B2B-Unternehmen, aber auch auf Events, wie z.B. dem „German CRM Forum“. Hier stehen neue Technologien zwar während der Vorträge im Fokus, aber in den Pausen höre ich, dass es für Unternehmen nicht einfach ist, bspw. Marketing-Kampagnen zu führen, und es häufig noch an einer Plattform mangelt, in der alle Kontakte integriert sind.

In vielen Unternehmen sind Big Data oder KI also noch Zukunftsmusik? Und auch CRM gehört noch gar nicht zum Unternehmensalltag?

Salinger: Ich sehe zwar, dass der B2C-Bereich in diesen Themen vorne und führend ist. Aber es gibt auch einige B2B-Unternehmen, die hier voranschreiten. Häufig sind es allerdings große, eingesessene B2B-Unternehmen, die hinterherhinken. Gerade deshalb ist es umso wichtiger über dieses Thema zu sprechen, damit die Entscheider:innen sich nicht von bestimmten Buzzwords verunsichern lassen. Zunächst geht es um Grundlagenthemen, wie den eigenen Vertriebsprozess zu visualisieren. Dies ist in acht von zehn Fällen nicht vorhanden, stellt jedoch die Basis für ein CRM dar.

CRM-Systeme sind schon stark verbreitet. Laut „CRM Studie 2020“ der MUUUH! consulting haben bereits 89-90% der Unternehmen die Software implementiert, allerdings nutzen ein Viertel der Vertriebler:innen CRM nicht in seiner Kernfunktion bzw. in Kernvertriebsthemen wie z.B. der Kontaktpflege. In diesem Fall leisten Firmen eine große Investition, aber bekommen den Benefit nicht heraus. Und hier liegt dann eine große Herausforderung.

Woran kann es liegen, dass man die Software implementiert, aber dann nicht das volle Potenzial nutzt?

Salinger: Die Implementierung ist ein Veränderungsprozess. Beim Thema Change tun sich Menschen schwer, weshalb eine gute Organisation und Commitments aus dem Management gefordert sind. Aber andererseits ist es auch die Grundlagenarbeit, respektive ein Fundament zu schaffen. Es ergibt keinen Sinn sich bspw. mit Marketing Automation zu befassen, bevor nicht eine Plattform mit allen Kontakten vorhanden ist und die Vertriebsmitarbeiter:innen auch den Nutzen darin sehen, ihre eigenen Vertriebskontakte in der Software zu pflegen. Mir ist es hier ein Anliegen, dass mehr Unternehmen den Mut haben, dieses Problem zu verbalisieren und anzugehen.

Gibt es hinsichtlich der Unternehmensgröße Tendenzen, was die Kundenpflege betrifft?

Salinger: Kleine, neugegründete Unternehmen sind viel schneller bereit, eine neue Software einzusetzen und sich damit zu beschäftigen. Sie sind aufgrund ihrer Unternehmensgröße auch viel beweglicher. Ich finde einen anderen Aspekt dazu noch sehr spannend, nämlich dass sehr erfolgreiche Unternehmen häufig keine Auskunft darüber geben können, wie viele Kunden und Interessenten sie haben. In den Vertriebsprozessen dieser Firmen steckt teilweise noch viel ungenutztes Potenzial. Diese Unternehmen bestechen durch Qualitäten wie hochwertige Produkte oder einen guten Service. Die Frage ist, was wäre noch möglich, wenn diese Unternehmen ihren Vertriebsprozess besser aufstellen?

Wenn es bei diesen Unternehmen keine Schmerzen in diesem Sinne gibt, wie kann man das Verständnis erzeugen auch hier die wirtschaftlichen Vorteile zu sehen?

Salinger: Konkrete Erlebnisse können einen Schmerz aufzeigen. Ein klassisches Beispiel ist der Fall, wenn Mitarbeiter:innen wechseln oder in Pension geben. Hier besteht das Risiko, dass viel Wissen verloren geht. Es gibt diese Schlüsselerlebnisse, die die Überlegungen in Gang bringen.

Momentan ist auch zu beobachten, dass sich Unternehmen aus einem Strategieprozess heraus anders aufstellen wollen. Gerade durch Corona haben sich Unternehmen zunehmend mit der Digitalisierung beschäftigt. Vertriebsmitarbeiter:innen im Homeoffice benötigen andere Strukturen. Auch das ist ein großer Auslöser.

Dann kann man die Pandemie als Booster für neue Technologien sehen?

Salinger: Ja, absolut. Ich glaube das ist gerade ein enormer Booster. Es gibt eine neue aufschlussreiche Studie der Great Sales Force, den „Sales Radar Report 2021“, der ausgehend von der Pandemie die Frage thematisiert, was B2B-Unternehmen derzeit beschäftigt und was ihre großen Herausforderungen sind. Die Einführung neuer Prozesse und die Digitalisierung sind hier Topthemen. Da sieht man, dass dieser Boost erzeugt ist und viele Unternehmen in Schwung kommen.

Wenn ein Viertel der Firmen nicht das volle Potenzial aus CRM schöpft, gibt es ja auch Unternehmen, die nach der Implementierung von CRM das System erfolgreich nutzen. Was ist hier anders?

Salinger: Es ist ein Veränderungsthema und benötigt Grundlagenarbeit. Unternehmen setzen bei diesem Prozess häufig auf externe Hilfe und suchen sich auf ihrer CRM-Reise einen Begleiter wie easyconsult. Hier geht es um Prozessverständnis, aber auch um den Transfer  zwischen Business-Anforderung und Technologie. Und diesen Transfer braucht es, weshalb es sinnvoll ist, jemanden ins Boot zu holen, dem man vertraut. Der Nutzen muss im gesamten Unternehmen klar verstanden werden, weshalb auch Führungskräfte als Coaches und Unterstützer:innen auftreten sollten, bevor sie eine Neuerung lediglich pushen. Vertriebs-Mitarbeiter:innen geben ihre Daten häufig ungern preis. Daher müssen sie einen Nutzen zurückbekommen. Ihre Daten können z.B. in Marketing-Kampagnen einfließen, von denen ihre Kund:innen am Ende wieder profitieren.

Gibt es Möglichkeiten die Datenpflege im CRM durch bestimmte Anreize zu steigern und hierdurch mehr Akzeptanz zu generieren?

Salinger: Ja, die gibt es und ich sehe, dass Unternehmen teilweise solche Anreize setzen. Es gibt die Möglichkeit, einen Teil der Boni im Vertrieb von Umsatz und Verkaufszahlen auf das CRM umzulegen. Meines Erachtens ist es aber zu wenig, CRM über Incentives attraktiv zu machen. Ich denke, nachhaltige Implementierung passiert durch ein wirkliches Verstehen des Nutzens, wodurch weitere Motivatoren obsolet werden.

Wenn Incentives also nicht der richtige Weg sind, was braucht es dann?

Salinger: Das Schulungsthema ist entscheidend. Es braucht vor- sowie nachgelagerte Schulungen, auch individualisierte Schulungen, weil die Menschen nicht gleich schnell oder unterschiedlich in diesen Themen vorgebildet sind.

Mari Lang und Stephan Salinger

ORF-Moderatorin Mari Lang interviewte Stephan Salinger

 

 

 

Wie weit sind neue Technologien für CRM- und ERP-Systeme essentiell? Und wie spielen diese Systeme zusammen? Sechs Experten aus den Bereichen CRM und ERP beleuchten unter der Moderation von Mag. Dr. Christine Wahlmüller beim Computerwelt Roundtable unterschiedliche Perspektiven sowie die Komplexität von CRM- und ERP-Systemen. Wir haben die Key-Take-Aways zusammengefasst.

Dreamteam: CRM und ERP für durchgängige Prozesse

CRM- und ERP-Systeme sind essentielle IT-Bausteine eines jeden Unternehmens und unterliegen einem starken Wandel. Laut Expertenmeinung wird es zukünftig noch mehr darum gehen, an der Basis zu arbeiten, agiler zu denken und mithilfe der richtigen Partner neue Technologien nutzbar zu machen. Eine Grenze zwischen CRM und ERP sieht Experte Christian Leopoldseder nicht gegeben. Auch Oliver Witvoet geht es hier nicht um eine rein technische Verbindung zweier Systeme, sondern darum die Prozesse für den User nutzbar zu machen.

„ERP ist wieder en vogue geworden, nachdem es eine Zeit lang etwas überholt wirkte“,

äußert sich Wolfgang Theiner und betont, die Rolle des ERPs als Rückgrat eines Unternehmens auf dessen Basis weiterführende Technologien, wie KI, IoT etc. überhaupt erst umgesetzt werden könnten. Im Big-Data-Bereich ist KI ebenso nicht wegzudenken, denn die Sensordaten sind da, aber ein Mensch ist nicht mehr in der Lage alle auszuwerten – deshalb braucht es KI. Nur so können Informationen, wie beispielsweise der Ausfall einer Maschine, frühzeitig gegeben und alle Folgeprozesse sicher angestoßen werden.

Cloud or no Cloud?

Das Thema Cloud ist sowohl für CRM- als auch für ERP-Systeme relevant und zieht sich durch den Expertentalk wie ein roter Faden. Im ERP-Bereich ist die Akzeptanz bei den Usern hinsichtlich einer Cloud-Lösung noch nicht ausgeprägt vorhanden. Im CRM-Kontext plädiert Oliver Witvoet für die Cloud. Hier würden sich nämlich bereits 95% der Prozesse abspielen. Außerdem können Schnittstellen reibungslos eingebaut werden – der Cloud-Anbieter nimmt einem das Problem ab und man braucht keine zusätzliche Programmierung. Auch das Thema Sicherheit spielt eine wichtige Rolle. Laut der Experten kann die Datensicherheit entgegen der landläufigen Meinung nämlich nur in der Cloud zufriedenstellend gewährleistet werden. Für Michael Wüstemeier ist es eine Herausforderung der nächsten Jahre, ERP gerade im produzierenden Umfeld prozessorientiert in die Cloud zu bringen.

Das Schlusswort gab Experte Christian Leopoldseder, der noch einmal die Relevanz neuer Technologien für die Konkurrenzfähigkeit auf dem internationalen Markt betonte:

“Wir sind das Land der Prozesse, der Ingenieure und der Denker. Und wenn wir die zwei Welten aus Ingenieurwesen und modernen Technologien zusammenbringen, dann habe ich keine Angst vor Asien – wir müssen es nur tun!“

 

Die Experten des Computerwelt Roundtables waren:

Oliver Witvoet, Geschäftsführer easyconsult
Thorsten Menslin, COO der Kreuzbauer IT-GmbH
Michael Wüstemeier, Managing Director Österreich der proALPHA Business Solutions GmbH#
Wolfgang Theiner, kaufmännischer Geschäftsführer COSMO CONSULT GmbH
Robert Resch, Geschäftsführer der itelligence scc Austria GmbH
Christian Leopoldseder, Managing Director Asseco Solutions Austria

 

 

Auch dieses Jahr veranstaltete easyconsult wieder den CRM Open Day – den dritten seiner Art. Als Gastgeber trat heuer die RATH AG auf, die durch tiefgreifende Vorträge und eine eindrückliche Werksführung überzeugte.

In Maria Taferl in der Wachau fanden sich am 23.September 2021 rund 30 Teilnehmer:innen zum 3. CRM Open Day ein, um sich zu vernetzen, mit CRM-Interessierten auszutauschen und vor allem aktiv von den praktischen Erfahrungswerten der RATH AG zum Thema Kundenbetreuung zu partizipieren.

Wir lernen hier einige Firmen kennen, die vom Start bis zum Ende alles durchgemacht haben und daher ist der Austausch sehr interessant und spannend. – Katrin Stadler, Brenntag AG

So war der Tag: Große Learnings in familiärer Atmosphäre

Das besondere am CRM Open Day 2021 war wieder einmal die besondere Dynamik, die stets bei diesem Event feststellbar ist. Nicht nur der rege Austausch, die Learnings und geteilten Erfahrungswerte, auch die familiäre Atmosphäre und gute Stimmung haben zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen. Nachdem gerade seit dem letzten Jahr die Relevanz digitaler Prozesse noch einmal deutlich in den Vordergrund getreten ist, erhält der direkte Austausch mit Experten zum Thema CRM eine zusätzliche Qualität, was bei allen Anwesenden spürbar war.

Für mich war der größte Nutzen der Veranstaltung, zu hören, welche Probleme die Vortragenden haben und wie sie diese gelöst haben. – Gottfried Waldecker, Benedict GmbH

Tiefe Einblicke: Vorträge stoßen auf reges Interesse

Thomas Binder-Krieglstein, Group Marketing Director der RATH AG, gab dem Auditorium an diesem Tag besonders detaillierte Einblicke in die Prozesse der RATH AG, was einen großen Mehrwert für alle Teilnehmer:innen besaß und durchwegs zu positiven Feedbacks führte. Die Vorträge behandelten Inhalte zu den Themen „Vertrieb & Marketing neu gedacht – neu gemacht“ sowie „Opportunity Management in der Praxis – die Zukunft im Griff“, womit sie relevante Schwerpunkte aus dem CRM-Umfeld aufgriffen.

Die Werksführung am Ende der Veranstaltung rundete den Tag erfolgreich ab und gab allen Besuchern nicht nur eine theoretische Einsicht in die Prozesse feuerfester Werkstoffe der RATH AG.

Ich habe heute eigentlich ausschließlich positives Feedback bekommen und wir werden das wieder machen. – Oliver Witvoet, easyconsult GmbH

Wir haben die Highlights des CRM Open Day 2021 mit der RATH AG eingefangen. In unserem Video sowie in der Bildergalerie ist es möglich die Stimmung und gute Atmosphäre nachträglich noch einmal zu genießen.

Seit Beginn der Pandemie sind Live-Events keine Selbstverständlichkeit mehr. Beim 11. German CRM Forum war daher bei allen Teilnehmern vor Ort die Freude über den persönlichen Austausch deutlich spürbar. Aber auch die virtuellen Besucher:innen kamen durch die Vielfalt an Themen auf jeden Fall auf ihre Kosten.

„Aufbruch!“ lautete das Thema des German CRM Forums 2021, das in diesem Jahr sowohl vor Ort als auch virtuell besucht werden konnte. Die rund 100 CRM-Interessierten, die Deutschlands größter CRM-Konferenz direkt in Frankfurt a.M. beiwohnten, nahmen die Gelegenheit, Mitgliedern ihrer Branche Face-to-Face zu begegnen, offensichtlich gerne wahr. So bot das Forum auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit zum aktiven Networking sowie zum Erfahrungsaustausch mit Vertretern anderer Unternehmen. Neben der persönlichen Ebene waren es aber vor allem die spannenden Vorträge rund um die Themen Customer Centricity und Customer Experience sowie eine Keynote zur Zukunft der nahtlosen Integration von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz, die das Forum auszeichneten. Die etwa 150 virtuellen Teilnehmenden hatten zudem einen Benefit durch die „virtuellen Round Tables“, bei denen sie mit den übrigen Teilnehmenden über die CRM-Praxis diskutieren oder Lifehacks auszutauschen konnten.

Wieder vertreten: easyconsult auf dem German CRM Forum

easyconsult trat nicht nur als Veranstaltungspartner auf, sondern war auch mit einem Informations-Stand auf der CRM-Konferenz vertreten. Im Rahmen des Formats „Praxis pur und ungeschminkt“ wurde in den zwei Tagen sehr viel Praxiswissen von Unternehmen vermittelt. Auch in diesem Jahr beteiligte sich easyconsult daher wieder mit einem Vortrag, der beim 11. German CRM Forum in Kooperation mit der Meusburger Georg GmbH über die Bühne ging, an der Konferenz. Andreas Bacher, easyconsult Sales & CRM Consultant, präsentierte hierbei zusammen mit Alexander Koblinger, BU-Digital Meusburger & Geschäftsführer WBI Wissensmanagement, das Thema „Wachstum mit Wissensmanagement“, wobei das Auditorium Informationen darüber erhielt, wie Wissensmanagement in Unternehmen ein Wachstumstreiber sein kann und wie es im Zusammenspiel mit CRM dem Vertrieb einen wertvollen Mehrwert erzielt.

Resümee: Was vom Forum bleibt

Am Ende des zweiten Konferenztages waren alle Teilnehmenden über die vermittelten Inhalte, die Themenschwerpunkte sowie die praxisnahen Vorträge des German CRM Forums 2021 begeistert. Darüber hinaus hatte der Besuch eines Events mit persönlichen Gesprächen nach der langen Phase der Kontaktbeschränkungen ein besonderes Potenzial. Und somit bildeten der Austausch und die Vernetzung mit Kolleg:innen sowie das Partizipieren an unterschiedlichen Erfahrungen zum Thema CRM wieder einen wichtigen Faktor für den Erfolg der Konferenz.

In der Webinar-Reihe „Marketing, Sales, Service: Microsoft Dynamics 365 erklärt“ gibt Sarah Kuchler einen fundierten Einblick in alle, für die Industrie wesentlichen, CRM-Prozesse. In den jeweils etwa 30-minütigen Webinaren erfahren Sie, was durch Microsoft Dynamics 365 CRM in den Bereichen Marketing, Sales sowie Customer und Field Service optimiert werden kann.

Die Webinare geben Überblicke über die Kernfunktionen sowie Verwendung der jeweiligen Module. Zudem ist es möglich das jeweilige Tool sowie Microsoft als CRM-Anbieter praktisch kennenzulernen und im Nachgang Fragen zu stellen.

Die Webinarreihe gliedert sich wie folgt: 

Microsoft Dynamics 365 for Marketing

In diesem Webinar werden folgende Themen erarbeitet: Funktionen und Insights zu E-Mail- und Newsletter-Marketing, Messen- und Eventplanung mithilfe dynamischer Segmentierungen von Zielgruppen sowie Erstellung einer idealen Customer Journey, optimales Zusammenwirken von Marketing- und Sales-Aktivitäten.

Microsoft Dynamics 365 for Sales

In diesem Webinar werden folgende Themen erarbeitet: Integration und Nutzung anderer Microsoft Produkte, mobile Nutzung von Daten sowohl On- und Offline, mitarbeiterunabhängige 360°-Kundensicht, Schritte im Vertriebsprozess bis zum positiven Abschuss.

Microsoft Dynamics 365 for Customer Service

In diesem Webinar werden folgende Themen erarbeitet: Ticketing, automatische Kategorisierung von Servicefällen, Qualitätssicherung durch Service Level Agreements (SLA), Wissensartikel für die effizientere Lösung von Servicefälle.

Microsoft Dynamics 365 for Field Service

In diesem Webinar werden folgende Themen erarbeitet: Scheduling Board (Dispatching) und Planungstools, Kategorisierung und automatisierte Planung der Arbeitsaufträge für Außendienst-Techniker, Vorteile im Einsatz mobiler Endgeräte im Außendienst.

Zwei Jahre nach dem Auftakt des CRM Open Days ging das Event Anfang September auf dem Werksgelände der Meusburger Georg GmbH & Co KG in die zweite Runde und bot allen Teilnehmern in der schwierigen Corona-Zeit eine willkommene Plattform zum Austausch.

Am 03. September öffnete der Normalienhersteller Meusburger in Vorarlberg seine Pforten, um die rund 60 Teilnehmer des CRM Open Days an den Erfahrungen der eigenen CRM-Einführung und -Nutzung partizipieren zu lassen.

Uns ging es darum, zu zeigen, dass CRM ein Tool ist, das von sich aus sehr viel kann, aber das auch mit Leben gefüllt und gepflegt werden muss, um am Ende Lösungen und Antworten für die Anwender zu bieten.“ (Tobias Fuchs, Meusburger Georg GmbH & Co KG)

Im ersten der zwei praxisorientierten Vorträge zeigte das Meusburger Management dem Auditorium, wie CRM die Vertriebseffizienz im Unternehmen optimiert hat, um nach einer kurzen Pause die Hintergründe der WBI®Methode – das Wissensmanagementsystem aus dem Hause Meusburger – zu präsentieren.

„Wir sind heute hier, weil wir selbst vor fünf Jahren CRM eingeführt haben und es somit für uns sehr interessant ist, was andere Unternehmen in dieser Hinsicht machen und wo die Reise hingeht.“ (Oliver Raudszus, Safran Vectronics AG)

Nach der spannenden Werksführung am Nachmittag bot sich den Teilnehmern im abschließenden Get-together noch einmal reichlich Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken.

Rege Beteiligung und positives Resümee: Was den CRM Open Day bei Meusburger ausgemacht hat

Einen Einblick in die CRM-Erfahrung des Meusburger Konzerns sowie Tipps anderer Teilnehmer zu Dos and Don´ts hinsichtlich CRM zu erhalten, gestaltete den Besuch des Events wieder als äußerst lohnend. Aber auch die Offenheit und Informationsdichte in den Vorträgen der Veranstalter waren für das positive Resümee am Abend mitverantwortlich.

Am besten an der Veranstaltung hat mir die Offenheit gefallen. Meusburger hat nicht nur Theorie, sondern vor allem konkrete Zahlen genannt und alles mit Praxisbeispielen belegt. Dadurch werden die Inhalte nachvollziehbar und auch in einem gewissen Maß anwendbar.“ (Fabian Dolde, Eurotec Innovation GmbH)

Durch die Einschränkungen von Veranstaltungen und Zusammenkünften seit Beginn der Corona-Krise war an diesem Tag außerdem eine besonders offene Stimmung, eine gute Atmosphäre und eine spürbare Freude über Austausch und Face-to-Face-Kommunikation wahrzunehmen, was die Wichtigkeit eines solchen Events auch über die fachliche Ebene hinaus zeigt.

Alle, die nicht persönlich am CRM Open Day 2020 auf dem Werksgelände der Meusburger Georg GmbH & Co KG dabei sein konnten, haben die Möglichkeit die besondere Stimmung und die Stimmen der Teilnehmer in unserem Video sowie in der Bildergalerie nachträglich einzufangen.

Ende Mai hatten Interessierte die Chance die erste virtuelle Messe und Konferenz zum Thema „Künstliche Intelligenz“ zu besuchen, in der alle Beiträge online übermittelt und abgerufen wurden. easyconsult Geschäftsführer Oliver Witvoet beteiligte sich bei dieser spannenden Messe mit einem halbstündigen Vortrag.

Mehr als 50 Speaker:innen gaben den rund 400 angemeldeten Teilnehmer:innen an drei aufeinanderfolgenden Tagen Einblicke in den Themenkomplex der Künstlichen Intelligenz (KI) – und das von ihren Wohnzimmern aus. Die gesamte Konferenz wurde virtuell abgehalten und konnte von PC, Laptop sowie allen mobilen Devices mitverfolgt werden. Vermittelt wurden wichtige Projekte unterschiedlicher Anwendungs-Felder, wie beispielsweise Suchmaschinen, Wissensbasierte Systeme, Sprach-, Gesichts- und Texterkennung sowie Humanoide Roboter, um nur einige zu nennen.

easyconsult Vortrag: „KI in CRM: Wie intelligent ist die künstliche Intelligenz in Vertrieb, Marketing und Service“

„Für mich geht es bei KI in erster Instanz um die Transformation von Daten, wodurch Informationen gewonnen werden. Im nächsten Schritt wird aus diesen Informationen Wissen generiert, aus dem anschließend Entscheidungen abgeleitet werden können. In zweiter Instanz ist das System teilweise selbstlernend, da es durch die Auswertung der Datenvielfalt Schlüsse ziehen kann.“, fasste Geschäftsführer Oliver Witvoet einleitend das Thema KI für sich zusammen, für das keine einheitliche Definition vorliegt.

Anschließend beleuchtete er das Thema KI vor dem CRM-Hintergrund und zeigte, was hierdurch besonders im Vertrieb und Marketing sowie im Rahmen der Leadgenerierung möglich ist bzw. in Zukunft noch weiterhin möglich wird. So könne durch Künstliche Intelligenz, einerseits ein Cockpit für den Vertriebsmitarbeiter:innen hergestellt werden, durch das er den Kunden besser kennenlernt, das zudem schnelle Reaktionen ermöglicht und durch das Erkennen von Mustern und Chancen Verkaufsabschlüsse unterstützt.

Im Service-Bereich funktionieren Modelle wie „Predictive Maintenance“ erst durch KI, da durch gesammelte Daten Erfahrungswerte beispielsweise zum Verschleiß von Ersatzteilen in Maschinen angestellt werden können, was letzten Endes kostenaufwändige Stillstände bei Maschinen vermeidet.

Drei Tage zum Thema KI: Was am Ende bleibt

Das Thema KI, das vor einigen Jahren noch eher in der Theorie gehyped wurde, ist mittlerweile in der praktischen Umsetzung angekommen und wird je nach Branche schon mehr oder minder ausgeprägt in die Prozesse integriert. Sicher ist, dass Künstliche Intelligenz weiter an Bedeutung gewinnen und abteilungsübergreifend zur Prozessoptimierung beitragen wird. Die Bandbreite an Vorträgen auf der ersten virtuellen Konferenz zum Thema KI zeigt jedenfalls, dass das Thema aktueller ist denn je und Unternehmen die Auseinandersetzung mit den für sie relevanten Aspekten der Künstlichen Intelligenz nicht verpassen sollten.